Jean-Philippe Gunn, Forscher in politischer Geschichte, wird durch das Sprechen über sein Exil in seine schmerzhafte jüngere Vergangenheit zurückversetzt. Manche Forscher sind aufgrund ihrer Haltung gegenüber Unterdrückung auch außerhalb ihres Heimatlandes in Gefahr. Die Angst bleibt im Blick und im täglichen Leben spürbar.

Er ist der Ansicht, dass sich der Forscher, trotz der Angst und der Bedrohungen, sich nicht verstecken darf, um seine Ideen zu äußern.

„Gefahr lauert auf Forscher jederzeit. Niemand geht aus Spaß ins Exil.“